Vita

Josef Hasenöhrl ist ein deutscher Maler surrealer Seelenlandschaften. Er lebt und arbeitet in Deutschland und Ungarn.

 

Josef Hasenöhrl is a German painter of surreal landscapes of the soul. He lives and works in Germany and Hungary.

 

Geboren 1954 in dem kleinen oberbayrischen Bauerndorf Thundorf nahe Salzburg, begann er mit dem Malen und Zeichnen bereits im Jungenalter. Hasenöhrl studierte Pädagogik mit dem Hauptfach Kunsterziehung und arbeitete anschließend, 1979 bis 2006, als Lehrer. Seiner Malerei widmete er weiterhin viel Zeit. 

Born in the little Bavarian farmstead Thundorf near Salzburg, Austria in 1954, he started painting and drawing already in boyhood. Hasenöhrl completed a university degree in school pedagogics with the principal subject being art. Subsequently, in 1979 to 2006, he worked as a teacher. During this time he continued with his painting.

Seit 1990 machte er eine Vielzahl von Einzelausstellungen. Er beteiligte sich auch weltweit an Gruppenausstellungen und nimmt regelmäßig an internationalen Künstlersymposien teil. Hasenöhrl ist Mitglied des Berufsverbands bildender Künstler Österreichs und Mitglied der internationalen Künstlergruppe „94“. 

Since 1990 he has done a multitude of solo exhibitions. Besides he partakes regularly in group exhibitions in different parts of the world and international art symposia. Hasenöhrl is a member of the Austrian professional association of artists (Berufsverbands bildender Künstler Österreichs) and member of the international artist group „94“. 

Seine Arbeiten befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen. Er lebt und arbeitet in Kempten/Allgäu und in Pat/Ungarn.

His work is represented in numerous private and public collections. He lives and works in Kempten, Germany and Pat, Hungary.

Prägende Lebens- und Grenzerfahrungen und ein intensives Erleben der Natur, treiben den Künstler dazu an, sich in Bildern auszudrücken. Seine Werke sind Landschaften der Seele, Dialoge mit dem Inneren, philosophische Betrachtungen.

 Formative life and boundary experiences and an intense perceptiveness of nature prompt the artist to express himself in pictures. His paintings are landscapes of the soul, dialogues with the inner self, philosophical reflexions.

Oft beginnen die Arbeiten als spontane Expressionen, die sich Schritt für Schritt konkretisierten und verdichten. Aus dem Inneren und Unterbewusstsein des Künstlers erwachsen über einen langen Entstehungsprozess surreale, metaphysische Welten. Zum anderen beschäftigt sich Hasenöhrl in thematischen Zyklen, die mit Symbolen und Metaphern arbeiten, mit der Rolle des Individuums in der Gesellschaft. Einen weiteren Schwerpunkt bilden seine „Holzbilder“, bei denen die Struktur und Eigenart des Holzgrundes zu Bestandteilen des Bildinhalts oder sogar zum Bildthema werden können. Er malt überwiegend in altmeisterlicher Lasurtechnik in Ölfarbe.

Usually the works begin as spontaneous expressions that gradually evolve and solidify. From the unconscious of the artist, in a long process of creation, surreal, metaphysical worlds emerge. He works predominantly in the style of old masters, with oil paint in glazing oil painting techniques.

Neben vielen großen Meistern aus der Kunstgeschichte fühlt sich Hasenöhrl besonders C.D. Friedrich verbunden: „Die einzige Quelle der Kunst ist unser Herz, die Sprache eines reinen kindlichen Gemüts. Ein Gebilde, so nicht aus diesem Borne entsprungen, kann nur Künstelei sein. Jedes echte Kunstwerk wird in geweihter Stunde empfangen und in glücklicher geboren, oft dem Künstler unbewusst aus innerem Drange des Herzens.“

(C. D. Friedrich)

Besides the many grand masters of art history, Hasenöhrl feels particularly connected with Caspar David Friedrich: „The only true source of art is in our hearts, there we will find the language of a pure childlike mind. Any creative formation originating from another quell can only be artificial. Every genuine work of art is received in holy hour and can be fortunately born by the artist, often unconsciously, from an inner impulse of the heart.“ (C. D. Friedrich)